NABU und BUND rufen dazu auf, brütende Kiebitze oder Nester dem Projekt Kiebitzkieker zu melden. Ein*e Gebietsbetreuer*in markiert dann nach Absprache mit dem*r Landwirt*in das Nest mit Stäben und so kann es bei der Bodenbearbeitung leicht umfahren werden. Eine zweite mögliche Maßnahme ist eine größere Flächenaussparung, eine sogenannte Kiebitzinsel. Die Landwirt*innen erhalten dafür eine Aufwandsentschädigung.
Beide Maßnahmen gelten nur für eine Brutsaison. Der/die Landwirt*in erhält von der Umweltbehörde (BUKEA) eine Ausgleichszahlung. Bei Interesse können sich Hamburger Landwirt*innen an die Projektleiter*innen Henning Loch (Wilhelmsburg) oder Ilka Nüske (Vier- und Marschlande) wenden.